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Beitrag von: Dr. Wolfram G. Theilemann

Herzliche Einladung in die Flohburg zur aktuellen Sonderausstellung: „Reichsstadt und Medizin, Nordhausen 1223 – 1802“!

In der Flohburg wird Ihnen bis in den Herbst 2023 eine „noch nie da gewesene Entdeckungsreise zu den regionalen Besonderheiten der Nordhäuser Medizingeschichte“ geboten.

Wie die Kuratorin, Buchautorin und praktizierende Chirurgin Dr. Antonia Jäger und die Flohburg-Museumsbelegschaft mit quasi hippokratischem Ernst versichern, steht mit dieser Ausstellung „zum ersten Mal in Nordhausen (…) eines der wichtigsten Lebensthemen im Fokus: Krankheit und Gesundheit reichsstädtischer Bürger aus allen Gesellschaftsschichten. Sie werden tief in die Materien Seuchen, Geburtshilfe und Kinder, Anatomiehaus, Apotheken, Praktische Ärzte, Wundärzte und Chirurgie, Stadtärzte und Hospitäler eintauchen. So wird Ihnen die Sonderausstellung hilfreiche, dramatische wie auch nüchterne Einblicke in die Parallelen zu den heutigen Herausforderungen verschaffen. Es beantwortet mitunter die Fragen, wie unsere Vorfahren in der damaligen Reichsstadt Nordhausen mit Epidemien, Hygiene und Alkoholkonsum umgegangen sind. …

Unsere Vorfahren! Mit dieser Ausstellung gedenken wir unserer Vorfahren! Wir erinnern an ihren Forschergeist, an ihr Engagement, an ihren Beitrag zum reichsstädtischen Alltag und natürlich auch an ihre Mahnungen, Irrtümer und Kuriositäten. Sie begegnen ebenso den spannenden Verflechtungen von Sozialem, Therapiemöglichkeiten, Forschungsstand, Politik und Wirtschaft. Die museale Inszenierung, einschließlich der zahlreichen Fachvorträge durch renommierte und fachkundige Referenten und der zwei museumspädagogischen Angebote, werden die historische Identität der ehemaligen Reichsstadt anders, neu und vielschichtiger erlebbar machen.“  

Das Faltblatt mit allen nötigen Informationen finden Sie hier !

Auch das mit zahlreichen Exponaten vertretene Stadtarchiv wünscht Ihnen einen interessanten und ebenso lehrreichen wie faszinierenden Einblick in praktische Medizingeschichte, den es so landauf – landab kaum gibt, auch dank des ideenreichen Gestalters Tino Trautmann.

Ähnlichkeiten des Ausstellungsinhaltes mit lebenden Personen oder jüngsten Ereignissen sind weder unbeabsichtigt, noch ungeplant.